Herzlich Willkommen beim WfF Berlin-Brandenburg e.V.
[Abbrechen]
Wir sind ein 1995 gegründeter Berlin-Brandenburger Sport- und Jugendverein mit Mitgliedern aus ganz Deutschland. Bei uns bist du richtig, wenn du gern in netter Gesellschaft Sport treiben möchtest.
Wir bieten Aktivitäten vor allem im Radsport, Volleyball und für Familien an. Dazu gehören Tages- und Mehrtagesradtouren, Beachvolleyballcamps und regelmäßiges Volleyballtraining.
2024 führt uns unsere Jugendfahrt wieder zur Ostsee. Nach dem Usedom Radweg in 2022 und dem Oder-Radweg in 2023, werden wir in 2024 den Kopenhagen-Radweg in Angriff nehmen. Allein von der Tourplanung her wirkt es so, als könnte es eine der schönsten Radtouren zur Ostsee werden, denn wir fahren mitten durch die Mecklenburger Seenplatte.
Nach teilweise doch abenteuerlichen Wetterverhältnissen der letzten Jahre werden wir diesmal erst bei wärmeren Wetter starten. Konkret also erst im Mai am Vatertag! Da es sich um eine explizite Jugendtour handelt, richtet sich das Angebot ausschließlich an Jugendliche von 12 bis max. 26 Jahre auch außerhalb des Vereins. Die durchschnittliche Streckenlänge wird pro Tag bei ca. 80 km liegen. Als erwachsene Scouts und Seelsorger begleiten Carsten und Robert die Gruppe.
am Donnerstag den 09.05.2024 fahren wir von Oranienburg nach Fürstenberg Havel
am Freitag gehts es weiter nach Waren an der Müritz
am Samstag peilen wir Güstrow an
am Sonntag den 12.05.2024 springen wir hinter Rostock bei Warnemünde in die Ostsee
Die mecklenburgische Seenlandschaft ist wunderschön und die Stimmung wird sicher wieder sehr gut sein, denn die Musikbox reist mit! Wir freuen uns über jeden jugendlichen Mitfahrer, der mit uns abends Werwölfe spielt.
Den Track gibts hier: Komoot Collection Berlin ->Warnemünde
Begleitfahrzeuge werden überwertet und verkleinern nur den Trainingseffekt!
Die Rückreise erfolgt Sonntagabend individuell ab Warnemünde bzw. Rostock mit dem Zug. Es wird in begrenzter Anzahl (daher max 15 Teilnehmer) auch ein Radrücktransport an Privat PKWs angeboten. Bitte beachtet, das E-Bikes aufgrund des Gewichts und der Unterrohrdimensionen dafür ungeeignet sind.
Wir streben bescheidene Unterkünfte wie Pensionen und Jugendherbergen an, denn wir wollen keine Zelte, Isomatten oder Bettwäsche schleppen.
Die Anmeldung startet ab dem 13 Januar 2024 20:00Uhr. Die Kosten liegen bei 180EUR für Vereinsmitglieder und 200€ für Nichtmitglieder und beinhalten die Übernachtung in Jugendherbergen mit Halbpension sowie einen Mittagsstop am Dönerimbiss/Supermarkt unserer Wahl.
Rückfragen bitte an robert@wff-berlin.de
Wir freuen uns auf Euch!
Robert + Carsten
siehe: 09.05.2024: WfF Jugendfahrt Berlin - Warnemünde
Einverstaendniserklaerung_der_Eltern.pdf
«weniger
Die WfF Sommertour 2024 findet in Plauen am westlichen Rand des Naturparks Erzgebirge/Vogtland statt. Die Kreisstadt des Vogtlandkreises wurde 1122 erstmals urkundlich erwähnt und ab dem 18. Jahrhundert ein bedeutender Standort der sächsischen Stoff- und Textilindustrie. Seit über 150 Jahren wird hier die weltberühmte Plauener Spitze hergestellt. Das Zentrum ist von großstädtischer Bebauung des 19. Jahrhunderts geprägt. Am nordöstlichen Stadtrand befindet sich mit der Elstertalbrücke die zweitgrößte Ziegelbrücke der Welt. Zudem sind in der Stadt zahlreiche weitere Bau- und Kulturdenkmale zu finden, die nach den Touren entdeckt werden können. Natürlich steht - wie gewohnt - auch eine Stadtführung auf dem Programm.
In und um Plauen gibt es ein ausgedehntes Radroutennetz im Vogtland. Die Rrgion umfasst auch Teile des Westerzgebirges und ist gekennzeichnet durch viele Flußtäler, über die mächtige Brücken führen. Die bekannteste und zugleich das Wahrzeichen des Vogtlands ist die Göltzschtalbrücke, die weltgrößte Ziegelbrücke (im Bild von der WfF Europaradtour 2006).
Das alles sind perfekte Bedingungen für abwechslungsreiche Touren auf flachem und bergigem Terrain. Es werden pro Tag drei für Renn- und andere Räder geeignete Strecken zwischen 60 und 150 km und eine im "Gelände" angeboten. Die (bislang noch nicht vollzähligen) Tracks sind hier zu finden. Für alle gibt es ein gemeinsames reichhaltiges Pausenbuffet.
Übernachtet wird im Hotel Dormero. Das befindet sich direkt im Stadtzentrum, ist aber dennoch ruhig gelegen. Diese Lage ermöglicht eine umfangreiche gastronomische Abwechslung für die Abendgestaltung :)
Plauen ist gut mit der Bahn erreichbar und die A 72 nur wenige Kilometer entfernt.
Die Teilnahmebeiträge für 7x Übernachtung/Frühstück, Pausenbuffets, Tourenvorschläge und Rahmenprogramm:
Einzelzimmer: 500 € / 530 €
Doppelzimmer: 330 € / 360 €
Der jeweils erste Betrag gilt für WfF-Mitglieder.
Die Teilnehmendenzahl ist auf 46 begrenzt. Wird die erreicht, kommen weitere Meldungen auf eine Warteliste.
Weitere Infos zu Plauen und zum Radfahren im Vogtland:
Plauen
Rennrad/Gravelbike im Vogtland
siehe: 31.08.2024: WfF Sommertour 2024 Vogtland/Erzgebirge
«weniger
Am Sonntag den 27. August machten sich 15 unerschrocken Teilnehmer um 09:30Uhr am S-Bahnhof Mahlsdorf auf den Weg zur Tesla Gigafabrik in Grünheide. Trotz einer durchwachsenen Wetterprognose war die Stimmung gut und hoffnungsvoll doch noch baden gehen zu können. Und so sollte es tatsächlich bei ein paar Regentropfen bleiben und bei sonst eigentlich angenehmen Temperaturen, die Radfahren ohne Jacke und Sonnencreme erlaubten, also eigentlich perfekt.
Am S Bahnhof Rahnsdorf sammelten wir dann schließlich unseren letzten Teilnehmer ein und waren schließlich komplett. Die Strecke, die Tom hervorragend geplant hatte,(https://www.komoot.de/) legte Ihren Fokus auf ruhige Straßen mit wenig Verkehr und so ging ein ordentlicher Teil durch den Rahnsdorfer Forst über die «Waldautobahn». Radeln nebeneinander ohne Autos mitten im Wald- einfach toll. In Rahnsdorf wartete dann die historische Woltersdorfer Straßenbahn auf uns und die Kinder waren doch beindruckt, wie so eine Straßenbahn früher ausgesehen hat, die Erwachsenen fragten sich, wer kann das Teil eigentlich noch bedienen. Ab Erkner führt dann ein traumhafter neuer Radweg direkt zum Teslawerk, welches sich durch seine gigantische Größe schon vor der Autobahnbrücke deutlich abzeichnet. Nachdem wir dann 100 Autos von der Autobahnbrücke aus gewinkt hatten, näherten wir uns schließlich der Gigafabrik , die durch einen gewaltigen Wassergraben zur Autobahn abgetrennt fast wie eine Burg mitten im Wald wirkte. Vorm Haupttor machten wir dann schließlich ein paar sehr schöne Gruppenbilder mit unser WfF Fahne und waren etwas enttäuscht, dass es zur Zeit keine Möglichkeit gibt, das Werk von innen zu besichtigen. Aber wir waren beeindruckt, dass doch etliche Bauarbeiter die Wege und Grünanlagen vor dem Haupteingang des Teslawerks an einem Sonntag errichteten. So ging es dann an dem riesigen Mitarbeiterparkplatz voll mit nagelneuen Teslas begleitet von Musik aus der Soundbox bis zum schönen Badestrand am Peetzsee. Hier müssen wir feststellen, dass die Jugend von heute etwas wasserscheu ist. Jedenfalls waren es alte weiße Männer und die sehr junge Generation mit einer Ausnahme, welche die Haubentaucherfamilie erschreckten.
Zu fröhlichen Klängen von Rudi Carrell «Wann wird mal wieder richtig Sommer?» ging es dann weiter auf die Jagd zur Eisdiele des Tages «Süße Sünde» in Schöneiche. Hmmm war das lecker und es gab dabei so ausgefallene Sorten wie Holunder-Limette. Schließlich waren es dann nicht mal mehr 10km bis zum Ziel am S Bahnhof Mahlsdorf, wo wir ziemlich exakt um 15Uhr nach 58km und mit einem 18er Schnitt eintrafen.
Am Ende waren sich alle einig:
Es war eine schöne und entspannte Tour, auch wenn am Ende niemand einen Tesla geschenkt bekommen hat.
Aber wir kamen ohne Panne und fast auch ohne Sturz durch.
Vielleicht lädt uns Elon Musk das nächste Mal zu einer Besichtigung in die Gigafabrik ein.... kommt Ihr dann mit?
Viele Grüße
Robert
siehe: 27.08.2023: WfF Jugend- und Familientour zum Tesla-Werk in Grünheide mit Baden im Peetzsee «weniger
Die diesjährige WfF Jugend- und Familientour führte 40 fahrradbegeisterte WfF-ler entlang der Saale nach Norden.
In Hof startend war der 1. Tag trotz einiger Startschwierigkeiten ein Highlight für Groß und Klein: Suche nach König Wenzel in der Wenzelhöhle, Ausblick vom Lichtenberg und Übernachtung im Schützenhaus Bad Lobenstein mit Luftgewehr- und Bogenschießübungen - slay... Außerdem konnte sich Tom die Quelle der Saale anschauen, was bestimmt seeehr interessant war.
Am 2. Tag haben wir den Saale-Turm erobert und direkt die WfF-Flagge gehisst. Im absolut ,,wunderbaren" Ferienland Crispendorf - unserem Etappenziel - bewunderten wir dann die original DDR-Einrichtung einer ehemaligen FDGB-Anlage mit Matratzen, Bad-Armaturen und einem Fernseher aus den 80ern. Uns fiel schnell auf, dass es absolut keinen Handyempfang gab! Und hier sollten wir unseren Ruhetag verbringen?! Trotz dieser Herausforderungen machten wir das Beste draus und schlossen den Tag mit einem spaßig-analogen ,,Eltern gegen Kinder Quizduell" ab.
Am Ruhetag gab es ein aufregendes Fußballturnier mit 5 ,,professionellen" Mixed-Mannschaften, bevor es dann hieß: Groß gegen Klein (2:4). Die Stimmung war toll! Die anschließende Bimmelbahnfahrt über das Gelände des Feriendorfes und ein gemeinsamer Grillabend schlossen den Tag chillig ab.
Am nächsten Tag ging's wieder auf's Rad. Diesmal machten die geplanten Events des Tages die Anstrengung beim Fahrradfahren vergessen: Alpakawanderung, geführte underground Mountainbiketour durchs Bergwerk oder Bergwerksführung, bei der auch direkt die Bergbahn entgleiste. In Ranis angekommen stand eine finster-gruselige Nachtwanderung an, die bei allen sehr gut ankam. Am Himmel gab es zudem etliche Sternschnuppen (Perseiden) zu bestaunen.
An den kommenden drei Tagen konnten wir uns zu jeder Mittagspause im Freibad abkühlen. Parkour im Bikepark (auf dem nach Jena), Beachvolleyball (auf dem Weg nach Naumburg), Sprungchallanges vom 3er und 5er (auf dem Weg nach Halle) und Party mit Tanz und selbstgemachten Cocktails (Naumburg) waren weitere Highlights, die uns stets bei Laune gehalten haben. So ließen sich knapp 300 km gut radeln, selbst für 7-jährige Erstradler. Und wer mehr wollte, konnte sich auf längeren Routen mit noch mehr Höhenmetern die Kante geben. YOLO - you only live once.
Und was sollen wir noch sagen, außer: Ey Digga, auf Lock machen wir das nächstes Jahr nochmal!
Eure Louise und Emma
siehe: 05.08.2023: WfF Jugend- und Familientour 2023 Saaleradweg «weniger
Diesmal haben wir das erste Mal eine neue Unterkunft in Zingst ausprobiert. Am Zingsthof hatten wir fünf Tage lang ein ganzes 30-Bettenhaus für uns. Obwohl es viele Regenschauer gab, konnten wir etliche Stunden am Strand verbringen. Ob auf dem Beachvolleyballfeld, auf dem SUP oder beim Buddeln, das Strandfeeling war meist perfekt.
Die einzige Ausnahme war ein Gewitter, welches laut Apps über uns hinwegziehen sollte. Einige flüchteten in die Unterkunft, andere harrten unter dem Pavillon aus, hörten andächtig den Geschichten von Leo Lausemaus und aßen Kekse - es kam nur Regen. Die Geflüchteten gingen nach dem Schauer in den Ort und ließen es sich dort gut gehen. Die Ausharrenden tobten weiter am Strand bis zum Abendessen.
Nach drei Tagen haben die Kinder viel mit einander gespielt. Katja organisierte sogar einen Stuhltanz. Am regnerischen vierten Nachmittag sind die meisten ins Experimentarium gegangen. Dort konnten Kinder, wie Erwachsene einige Naturwissenschaftliche Phänomene selbst erleben und ausprobieren.
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Ich freue mich auf das Familienbeachcamp im nächsten Jahr 2024.
«weniger
Von Málaga aus führte uns unsere Route zunächst entlang der Küste nach Marbella. Auf den Spuren der La Vuelta ging es dann hoch hinaus. Für einige bot sich sogar ein kleiner Extra-Abstecher nach Gibraltar an.
Zum Pausentag stand Ronda auf dem Programm. Eine atemberaubende Stadt, in der wir von unserer Unterkunft aus stundenlang die majestätische Brücke bestaunen konnten. Und dieser Panoramablick zum Sonnenuntergang! Das war schon ein wenig romantisch.
Weitere Highlights waren die Sierra de Grazelema, die weißen Dörfer und El Chorro. Ganz nebenbei begrüßten wir die Schlümpfe in Júzscar und trafen auf Flamingos in Campillos.
Andalusien, du hast uns verzaubert. Deine malerischen Küstenabschnitte, deine bergigen Landschaften mit türkisblauen Bergseen und deine charmanten Bergdörfer werden für immer in Erinnerung bleiben.
Getreu dem Motto #steilistgeil konnten wir unzählige Höhenmeter sammeln und die ein oder andere Herausforderung an der Strecke bezwingen. Es waren unvergessliche Tage voller Abenteuer, guter Laune und jeder Menge Radkilometer. Rückblickend kann man sagen: Tolle Woche, tolle Landschaften, tolle neue Freundschaften. Danke an alle, die dabei waren. Wir können es kaum erwarten, das nächste Abenteuer zusammen zu erleben.
«weniger